paranoidpark9e - Leseproben

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Der Film "Paranoid Park"
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Dieser Textausschnitt reflektiert Alex' Gefühle im gesamten Buch. Seine Verzweiflung, Depressionen und Ängste findet man immer wieder im gesamten Buch. Er fühlt sich durch seine Schuldgefühle verfolgt und in die Enge getrieben.


Es hatte keinen Sinn. Mein Hirn funktionierte nicht. Ich konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen. Wieder durchfuhr mich eine Welle von Furcht. Mein ganzer Körper bebte wie wild. Auf meinen Wangen kitzelte es. Ich berührte mein Gesicht. Mir liefen die Tränen herunter. Ich ging vom Auto weg. Ich musste irgendwohin, wo ich mich für einen Moment beruhigen und die Fassung wiedergewinnen konnte. Ich ging in die eine Richtung, dann in die andere. Mein Kopf war ein einziges Chaos, mein Körper in totaler Panik. Hinter den Schienen lag ein großer Parkplatz. Ich ging darauf zu. Erst ging ich, dann lief ich schneller, dann fing ich an zu rennen ... (S. 30)


Diese zweite Stelle zeigt, wie zwiegespalten Alex ist, und wie er sich immer wieder ausmalt, was alles passieren könnte.


Ich versuchte zu essen. Seit Samstag hatte ich kaum etwas runtergebracht. Ständig dachte ich, ich müsste die Polizei anrufen. ich träumte mit offenen Augen, wie ich auf ein Polizeirevier ging und mich stellte. Wie dramatisch das sein würde. Alle würden sagen, wie mutig ich bin und wie ehrlich. Und natürlich würden alle total nett zu mir sein, wie im Kino. Der freundliche alte Wachtmeister würde mir eine Cola holen und mir eine Anwältin zur Seite stellen und die würde sagen: "Es ist völlig normal, dass du dich gefürchtet hast, uns das zu erzählen. Das ist in solchen Fällen meistens so-die Leute kommen erst Tage später. Mach dir keine Sorgen, du hast alles richtig gemacht-es war ein Unfall. Der Wachmann hat dein Leben bedroht. Wir haben jede Menge Aussagen darüber, dass er schon öfter Skateboardfahrer wie dich angegriffen hat..."
Und gleichzeitig hatte ich einen anderen Traum, eigentlich einen Alptraum, in dem ich eingeschüchtert und herumgestoßen wurde, in dem mich Erwachsene böse anstarrten, wie das so ihre Art ist. Von Gesichtern, die gemein wurden, von Männern, die mich packten und in Handschellen legten und mir nicht die Wahrheit sagten. Und wie dann mein Fall von einem Politiker aufgegriffen wurde, der allen erzählte, Jugendliche seien abgrundtief böse, besonders die Skateboarder. Man muss ihnen Einhalt gebieten! So was geschieht wirklich. Ich habe es erlebt. Wie alle Skater. (S.68, 69)


NEWS

Das Buch Paranoid Park ist eines der Besten.

Durch dieses Buch werden mehr Skater und Jungendliche zum Lesen gebracht.
Die Jugend wird dadurch beschäftigt und gefördert durch das Lesen.

Für viele Jugendliche ist es normal nur noch den Film des Buches zu sehen, jedoch ist hier das Buch zu empfehlen. Der Film ist kompliziert aufgebaut und an viele Stellen langweilig.

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